Presse

Konzertbesprechungen

Schwäbisches Tagblatt

Im April 2015 nach der Fachmesse „Jazzahead“, … überboten sich Musik-Journalisten mit Superlativen: Spätestens seitdem wird das Stephan-Becker-Trio hierzulande zu den führenden Klavier-Trios gezählt. […] dann kamen die gelobten musikalischen Fähigkeiten – Groove, Funk und Dynamik – zum Tragen. Auch in den charaktervollen Stücken aus Beckers Feder, etwa „Remember Childhood Days“ oder der ganz starke Opener nach der Pause, das im Sechs-Achtel-Rhyhtmus gehaltene „Breathe Life into an stone“, […] (aus Artikel über die „Jazz und Klassik Tage“, 24.Oktober 2016)

Wolfsburger Nachrichten

„Das Trio ist eine Formation, der ein sehr guter Ruf voraus geht. Die Besucher durften gespannt sein. Und ihre Erwartungen wurden mehr als erüllt. Neben Lebendigkeit und funkensprühenden Tonfolgen bot das Konzert zudem Augenblicke der Melancholie […] Was die Musiker auszeichnete, war ihre instrumentale Ausdrucksstärke und das Erzeugen von Stimmungen. Fazit: Klasse Musik, begeisterte Besucher.“ (Andreas Stolz,17. Mai 2016)

Weser Kurier

„… mit der Komposition „Breathe life into a stone“ des Pianisten, die gleich mit einem schönen, von feinen Akkordstrukturen durchzogenen Thema beeindruckte, und die ausgewogene Spielweise des Trios beleuchtete. […] Ein blitzsauberer Auftritt.“ (Christian Emigholz, 17. Juni 2016)

Neue Westfälische

„Das Pianotrio hält seine zurückhaltende Begleitung jeweils leicht und luftig, in ihren Soli lassen sich die Instrumentalisten von Wesleys vokaler Extravaganz wiederum zu Glanzleistungen anstacheln, was vom Publikum schließlich begeistert aufgenommen wird.“ (Rainer Schmidt, 3. November 2015)

Holsteinischer Courier

Eines der gegenwärtig gefragtesten deutschen Jazztrios, das „Stephan Becker Trio“ war endlich in Neumünster. Über 100 Fans konnten sich am Freitag von der poetisch-bildhaften Klangsprache der drei Musiker überzeugen. Die gespielten Kompositionen des Kölner Pianisten Stephan Becker beeindruckten durch ihren Einfallsreichtum, ihre reichhaltige Klangwelt und ihre virtuosen Improvisationen. Die Jazzfans waren begeistert. […] Einige seiner Kompositionen … klangen wohltuend liedhaft und erzeugten bei den Zuhörern lyrische oder auch rasante Bilder im Kopf. Erst nach zwei Zugaben kam das Trio von der Bühne. (Klaus Merz, 11.März 2015) 

Frankfurter Neue Presse

„ …war Stephan Becker mit seinem Jazztrio in der Alten Mühle zu Gast. Er verzauberte sein Publikum mit bunten Jazzklängen und verrückten Anekdoten. […] Das Stephan Becker Trio erntete in der Alten Mühle beim Sunday Morning Jazz viel Applaus. […] Die drei Instrumente harmonieren perfekt zusammen und entfalten so einen melodischen Gesamtklang. (10.Dezember 2014)

Norddeutsche Rundschau

„Davor ging es mal melancholisch-ruhig, mal groovy zu. Zusammenfassende „Unisono“-Parts, in denen alle wie eine Stimme klingen, wechselten sich ab mit der wiederkehrenden Melodie des Klaviers und anschließenden Soloparts der Musiker. Es gab Bluesanklänge, vertonte alte Erinnerungen, melancholisch-süß, aber auch heiße Up-Tempo-Nummern, in denen Stefan Rey vom „walking“ zum „running bass“ aufdrehte. Gerade während der schnellen Stücke dieses Abends ließ Stephan Becker los, entspannten sich zeitweise seine Kiefermuskeln, gab er seinen Händen freien Lauf. Thomas Esch vollführte ständig (bei ruhigeren Stücken nur etwas leiser) ein wahres Feuerwerk auf Trommeln und Becken. Unglaublich variantenreich, locker-flockig, überzeugend!“ (24. September 2013)

Wetterauer Zeitung

„Das geniale Stephan Becker Trio spielt in der Alten Mühle. […] … dem fallen nicht nur der klassische Kompositionsaufbau und die präzise Rhythmusarbeit, sondern auch das technisch glänzende Klavierspiel des Band-Namensgebers auf. Keine Frage: Hier versteht jemand sein Handwerk und das ist beileibe nicht nur technisch gemeint. Eine Gesamtbewertung des Auftritts kann nur die Höchstnote erhalten.“ (15. Dezember 2014) 

Rhein-Neckar Zeitung

„Es klingt nicht nur sehr homogen, sondern perfekt aufeinander abgestimmt. […] Sei es bei rasanten Parallelläufen oder kontrapunktischen Verflechtungen. Ausgeklügelt ist die Musik des Pianisten, und doch gibt es genug Freiräume für Spontaneität. […] Expressive Harmonik, Lyrik und locker-leichtes Swinggefühl weiß der Kölner Pianist bestens zu verbinden in seinen Kompositionen.“ (19.Februar 2013) 

Lippstädter Tageszeitung

„Meister der Zwischentöne. […] von feinsten Jazzkompositionen getragen (…), wird eine Welt der akustischen Superlative geschaffen (…). Das harmonische Zusammenspiel, die beeindruckenden Improvisationen und die einzigartige Atmosphäre ließen die restlichen trüben Wintergedanken dahinschmelzen.“ (März 2012)

Aachener Zeitung

„… wo das Stephan Becker Trio die Gäste in seinen Bann zog. Das Trio schafft mit seinen Kompositionen Freiräume zur Improvisation. Ihre Musik ist vielschichtig und kann nur schwer in eine Schublade einsortiert werden. Sie streift leichte Jazzballaden ebenso wie klassisch-romantische Musik des 19. Jahrhunderts, Blues, Swing, Filmmusik oder Funk.“ (13.Mai 2012) 

Schwarzwälder Bote

„Leidenschaft erfüllt den Konzertsaal. […] Die Zuhörer waren jedenfalls begeistert und konnten sich kaum auf den Stühlen halten. Tosender Applaus und stehende Ovationen verabschiedeten die Musiker aus dem Schwarzwald.“ (22.Februar 2012) 

"Album der Woche" im NDR

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"Urban Poems"

Von Michael Laages Zugegeben – Stephan Becker spielt noch nicht mit in der Weltliga. Aber das „Album der Woche“ bei „Play Jazz!“ auf NDR Info soll ja auch nicht vor allem deshalb überzeugen, weil der jeweilige Band-Chef seit ewigen Zeiten schon mit Gott und der Welt in der internationalen Jazz-Szene unterwegs ist. Sicher: Der Kölner Pianist Becker spielt derzeit auf dem Jazz-Festival in Hamm und gibt Konzerte in Heidelberg, Weinstadt und Ludwigsburg. Ende nächster Woche passenderweise in Bad Oldesloe. Aber das muss ja nicht so bleiben. „Urban Poems“, Beckers neues und drittes Album, macht jedenfalls nachhaltig aufmerksam auf einen noch jungen Künstler, der sich was traut. Gerade das Klavier-Trio ist immerhin eines der am fleißigsten begrasten Gelände unter Musikerinnen und Musikern des Jazz. Wer da auffallen will, muss etwas bieten.
Musik mit Songcharakter
Stephan Becker bietet höchst lebendige Erinnerung. Zuweilen lässt sich mehr oder minder deutlich die Quelle ausmachen, an der Becker für ein paar Augenblicke auf der Suche nach Inspiration gerastet hat. Vor allem bei den rhythmisch kraftvoll voran treibenden Titeln darf getrost mal an (zum Beispiel) Bobby Timmons und die Songs und Sounds der Hardbop-Ära gedacht werden, in die schon Echos der neuen Soul-Musik herüber klangen. Überhaupt gibt es Kompositionen bei Stephan Becker, die stark nach „Song“ klingen, also nach eindrücklichem Motiv im Zentrum und sauber sortierter Begleitung drum herum. Wer Lust hätte, Texte auf Musik zu schreiben, würde bei Becker womöglich fündig.
Gedichte und Geschichten
„Urban Poems“ heißt die CD ja nicht ohne Grund. Das Feld für Assoziationen ist deutlich gerahmt – Beschleunigung und Atemholen der großen Städte bestimmen die Stimmung. Köln ist zwar nicht New York, aber der „urbane“ Klang, den Becker vielleicht eher in Geschichten als Gedichten eingefangen hat, pulsiert und atmet kräftig und tief. Die „Urban Poems“-Tour des Trios beginnt am 15. März in Bad Oldesloe. Becker ist schon seit mehr als zehn Jahren im Geschäft, „Parts of the whole“ hieß das CD-Debüt 2001. Der Kölner Sohn aus musikalischem Hause (die Großmutter war Opernsängerin) genoss eine klassische Klavier-Ausbildung in Maastricht und Weimar. Und zum wesentlichsten Lehrer auf Jazz-Terrain wurde einer, der schon so vielen jungen Musikerinnen und Musikern Handwerk, Energie und Orientierung mit auf den Weg gab: Richie Beirach. Becker hat außerdem an der Folkwangschule in Essen studiert und dort später unterrichtet. Er komponiert auch für größere Ensembles und schreibt Filmmusik. Zehn Jahre hat es gedauert, bis mit „First Day of Spring“ die zweite CD unter eigenem Namen entstand, bei „Nabel Records“ in Aachen, wo jetzt auch die „Urban Poems“ erschienen sind. [März 2013]

über "Solar Energy"

Jazzthing

„Stephan Becker kann Klavier. […] Aber diese eigentlich nahe liegende Feststellung unterstreicht vor allem die Art und Weise, wie sich der Kölner Pianist die schwarzweißen Tasten zu eigen macht und sie zu einem Energieleiter umwandelt. Behutsam, überlegt und vor allem mit dem Gesicht zum Publikum. Beckers technische Fähigkeiten erleichtern ihm den oftmals recht steinigen Weg, „leicht“ zu klingen, ohne der Beliebigkeit anheim zu fallen. Er knüpft geschickt delikate, von der Energie der Sonne aufgeladene Harmoniefolgen aneinander und schickt sie mit einem luftigen Groove-Kissen auf die Reise: sehr poppig, sehr beschwingt, sehr eingängig.“ [Link zum vollständigen Artikel]

über "Urban Poems"

Jazzthing

(Jazzthing, Februar / März 2013) … Eigenkompositionen,die durchaus noch ahnen lassen, dass der Namensgeber des Trios auch in der europäischen Klassik seine Wurzeln hat. Zugleich flirtet er in seinen oft liedhaften Stücken mit den Traditionen des amerikanischen Jazz und spielt mit Bezügen zu swing wie Top, während er ebenso locker mit Grooves arbeitet, die in Pop und Trip Hop zu finden sind. […] … Kompakt und instinktsicher wirkt das Trio nämlich – vom funky ,,Mondance” bis zum zart-luftigen ,,Simplicity” -, mit dem Ergebnis, dass das neue Album noch homogener wirkt als der Vorgänger.”

Stereoplay

(Stereoplay,3/2013) „… hoch entwickelte Triokunst zwischen Balladen und Uptempo-Stücken. Becker & Co. lieben klare Linien und einen fast popmusikalischen rhythmischen Drive.“

über "First Day Of Spring"

Stereo

(Stereo, Mai 2011) „Mit feinem Klangsinn, einem Gespür fürs Kantable und bildhaften Songtiteln evoziert er Filme im Kopf des Hörers,… .“

Fono Forum

(Fono Forum, Mai 2011) „Poetisch und mit originellen Songideen kommt die Musik daher. Eine romantische Ader hat sie, aber sie kann auch ganz schön grooven.“

JazzThing

(JazzThing 2011) Reinhard Köchl schreibt im Magazin JazzThing (Heft 88, April/Mai 2011) von einer „persönlichen Handschrift Ihres Interplays, bei dem sich moderne Grooves und kleinere „elektronische“ Spielereien organisch in den homogenen Gruppensound fügen.“ […] Ihnen geht es nicht darum, Kunststückchen am laufenden Band vorzuführen, sondern spannende, bewegende Geschichten in Noten zu erzählen. […] Natürlich kann Stephan Becker seine [klassischen] Wurzeln angesichts seiner impulsiven, schwärmerischen Vortragsweise nur schwer leugnen. […] Freie Fahrt für ein garantiert etikettenfreies Pianotrio.“

Stereoplay

(Stereoplay 2011) Im Magazin Stereoplay (4/2011) ist die CD First Day of Spring als „Klangtipp“ vorgestellt worden. Dort heisst es: „Zu entdecken gibt es hier eine talentierte Klavierstimme aus Deutschland. Der Kölner Stephan Becker improvisiert in Balladen und Uptempo-Nummern mit Gespür für griffige Melodien. […] Stephan Beckers Erfolgsformel: offene Beats und klare Klavierlinien.“